Die Entstehung des Albums passt perfekt zur überlieferten Symbolik des Wassers, das in vielen Kulturen als Schwelle zwischen den (Traum-)Welten gilt. „Vor einigen Monaten, während des ersten Lockdowns und einer längeren Phase der Trockenheit im Frühjahr 2020, entstand der Song praktisch im Schlaf“, erzählt Esther Kaiser über ihre erste initiale Inspiration zu dem neuen Album, die man als keines Traumprotokoll bezeichnen könnte. Und fügt hinzu: „Ich träumte die Melodie und den kompletten Text des Refrains und schrieb die Idee sofort nach dem Aufwachen auf. Sehr schnell, beinahe wie nach einem Traumdiktat, schrieb ich den Song dann fertig. Zu diesem Stück gesellten sich schnell andere Kompositionen und Texte, die fast alle aus meiner Feder und aus der meiner langjährigen musikalischen Gefährten Tino Derado und Marc Muellbauer stammen. Sie handeln nicht alle explizit von Wasser, aber auf einer abstrakteren Ebene finden sich Bilder, Assoziationen und Analogien, die die Songs mit dem Thema verbinden.“ Zwischen den Songs des Albums stehen immer wieder musikalische Miniaturen, viele davon improvisiert, die alle auf unterschiedliche Art etwas mit Wasser, im wörtlichen oder metaphorischen Sinn, zu tun haben.
«Was schwer ist, klingt bei Esther Kaiser spielerisch leicht. Darin besteht ihre Kunst.»
– Nürnberger Nachrichten
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