Markus Schieferdecker – Kontrabass
Danny Grisset – Piano
Joris Dudli – Schlagzeug
Schieferdecker spielt Schieferdecker:
Klassische Musik, stellarer Jazz und ein Jazz-Bassist im „Gespräch“ mit seinem Urahn
Eine spannend unterhaltsame Weltraum-Abenteuerreise zwischen klassischem und zeitgenössischem Jazz und dem Klangkosmos klassischer Kirchenmusik
Asteroiden sind bekanntlich Kleinplaneten oder Planetoiden, die auf keplerschen Umlaufbahnen um die Sonne kreisen. Sie sind größer als Meteoroiden, jedoch kleiner als Zwergplaneten. Bislang kennt man mehr als 620.000 Asteroiden im Sonnensystem, die tatsächliche Anzahl dürfte allerdings in die Millionen gehen. Einer dieser Kleinplaneten, der Asteroid 7881, der am 2. September 1992 vom belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium (IAU-Code 809) der Europäischen Südsternwarte entdeckt wurde, ist nach dem Barock-Kirchenmusiker, Organisten, Komponisten Johann Christian Schieferdecker (1679 -1732) benannt. Von Schieferdeckers sicher umfangreichem Werk ist leider nur sehr wenig erhalten.
Johann Christian Schieferdecker ist der Urahne des in Nürnberg geborenen und derzeit in Köln lebenden Komponisten, Bandleaders und Jazzbassisten Markus Schieferdecker. Mit seiner 2008 erschienen Debüt CD „Stereo Society“ auf der neben Kevin Hays und Bill Stewart auch Lutz Häfner und Rudi Mahall zu hören ist machte Markus Schieferdecker als Arrangeur Bandleader und Komponist bereits auf sich aufmerksam.
Markus Schieferdeckers neuestes Projekt Asteroid 7881 ist eine Weiterführung seiner musikalischen Reise. Inspiriert von der Musik seines Vorfahren gibt der Künstler seinem neuen Programm folgerichtig eben diesen Namen: ASTEROID 7881.
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